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Erbbegräbnis Rittergut ChristgrünGrabstätten als Repräsentation von Adel und Bürgertum | |
Ehrenfried Wilhelm Heinrich von Hünefeld | Startseite |
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![]() Begräbniskapelle der Familie von Hühnefeld | Rittergut und Schloss Christgrün sind im Besitz der Familie von Hühnefeld von ca. 1742‒1827. Letzter Besitzer ist der unverheiratete Ehrenfried Wilhelm Heinrich von Hünefeld, Herr auf Limbach, Christgrün und von 1809‒1819 Rittergutsbesitzer zu Mühltroff. * Christgrün 17.2.1771 + Christgrün 4.1.1827 seine Eltern: Ehrenfried Leberecht Friedrich von Hünefeld, Herr auf Christgrün und Limbach * Jena 27. 12.1731 + Limbach 8.5.1782 oo Regnitzlosau 11.9.1766 Sophie Amalie von Neidberg. 1827 bestimmt testamentarisch Ehrenfried Wilhelm Heinrich von Hünefeld, welcher kinderlos starb, die Umwandlung des Rittergutes Christgrün in die Freiherrlich von Hünefeldschen Familienstiftung zu Christgrün. Außerdem war bestimmt, daß über dem Grabe des Stifters [Ehrenfried Wilhelm Heinrich von Hünefeld] unter den Eichen im Schloßgarten zu Christgrün eine Kapelle gebaut und dann jedes Jahr am Beerdigungstage ein Gedächtnisgottesdienst abgehalten werden sollte. Von 1827‒1945 ist das Rittergut Christgrün Eigentum der Familienstiftung. 1945 erfolgt die Umwandlung in ein Staatsgut. 2000 ist das ehemalige Rittergut Christgrün im Besitz der Familie Goldbach. Die Gutsgebäude des ehemaligen Rittergutes Christgrün und die Begräbniskapelle stehen unter Denkmalschutz. |
![]() | ![]() Kapelle Christgrün, erbaut um 1827
Quellen: |
Eine illegale Bestattung neben der wieder geweihten Begräbniskapelle auf dem Gelände des Christgrüner Rittergutes | |
Freie Presse, | Mitte Mai 2004 läßt Frau Goldbach ihren verstorbenen Mann illegal neben der wieder geweihten Begräbniskapelle in Anwesenheit von Pfarrer Michael Bausmann [seit 2001 im Pfarramt Limbach angestellt, gebürtig von Gifhorn in Niedersachsen] bestatten. |
Freie Presse, | Der Leichnam der illegalen Bestattung vom Mai 2004 liegt immer noch dort. Die Exhumierung werde also stattfinden, Rechtsmittel dagegen bestünden nicht mehr. Das ehemalige Rittergut Christgrün befindet sich in einem teils erbärmlichen Zustand. Der Park ist verwildert. Von der Begräbniskapelle haben Wind und Wetter die Dacheindeckung abgerissen. |
Freie Presse, | Das ehemalige Rittergut zu Christgrün hat einen neuen Eigentümer. |
Freie Presse, | Gerhard Troll wollte eigentlich nur ein altes vogtländisches Rittergut kaufen, um es Stück für Stück wieder herzurichten. Der Mann aus Lößnitz im Erzgebirge muss sich aber nun um eine Altlast der besonderen Art kümmern. Auf dem Gelände gab's im Frühjahr 2004 eine illegale Beerdigung. Die Gebeine liegen noch immer dort. |
Freie Presse, | Die Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung Pöhl kamen bei Sonnenaufgang. Knapp drei Stunden später war gestern [8.3.2013] eine illegale Grabstätte in Christgrün Geschichte. Fast neun Jahre nach einer illegalen Bestattung auf dem Gelände des Christgrüner Rittergutes ist der Leichnam gestern Früh exhumiert worden. Die sterblichen Überreste des im Mai 2004 verstorbenen früheren Gutsbesitzers wurden auf den Friedhof nach Jocketa überführt und dort beigesetzt. |